Eingebettet in eine malerische Gegend russischer Holzkirchen, bietet Kizhi ein wirklich landschaftliches Reiseziel auf der mächtigen Wolga. Buchstäblich im geographischen Mittelpunkt Europas und mit dem zweitgrössten See ist Kizhi schon lange ein beliebter Zwischenstopp für Reisende zwischen Nowgorod und der Küste des Weissen Meeres. Durch die Sowjet-Ära war die Insel fast vergessen. In den 1950er Jahren verschwand die ursprünglichen Siedlungen. Als die Sowjetunion aufgelöst wurde, wurde diese Gegend zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. 1993 erklärte die Russische Föderation Kizhi ebenfalls als ein kulturelles Erbe. Die Kirche der Auferstehung des Lazarus ist ein „must-see Highlight“ und wurde ursprünglich erbaut für das Morum-Kloster mit der gleichnamigen Stadt. Die Holzkirchen in Kischi reichen bis in das 14. Jahrhundert zurückt undsind bei weitem die älteste Gebäude in der Auflistung der ältesten Bauten Russlands. Ein Pilgerort dem nachgesagt wird, dass er die Fähigkiten hat zu heilen. Die Kapellen der Erzengel Mikhail bildet vervollständigen die Liste der Sehenwürdigkeiten auf der Insle in Kischi.